Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt reist zu "Kiewer Gesprächen" in die Ukraine
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt wird am 5. und 6. Oktober 2006 nach Kiew reisen, um an den Zweiten Kiewer Gesprächen teilzunehmen. Frau Göring-Eckardt ist Schirmherrin der „Kiewer Gespräche“, einer Initiative des Europäischen Austausches und der Robert-Bosch-Stiftung zur zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Deutschland. Durch jährliche Konferenzen wird der Dialog zwischen der deutschen und ukrainischen Zivilgesellschaft gefördert. Eingeladen sind Repräsentanten der Zivilgesellschaft, Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen und Vertreter der Medien, der Kultur, Politik und Verwaltung.
Nachdem die Ersten Kiewer Gespräche im vergangenen Jahr zum Komplex „Bürgergesellschaft und politischer Umbruch“ in Berlin stattfanden, wird der Dialog nun in Kiew fortgesetzt. Die Zweiten Kiewer Gespräche sind dem Thema „Jugend verändert Gesellschaft“ gewidmet. Im ersten Panel der Konferenz wird Katrin Göring-Eckardt zum Thema „Junge Eliten in der Politik – Potentiale und Erwartungen“ unter anderem mit dem ukrainischen Minister für Jugend, Familie und Sport, Juri Pawlenko, diskutieren. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie junge Menschen angesichts der Erfahrungen der Orangen Revolution für ein Engagement in der Politik gewonnen werden können. Von Interesse ist, welche Rolle andere Organisationen, wie Gewerkschaften oder Jugendorganisationen, spielen können, um junge Menschen zum Einsatz für die Gesellschaft zu begeistern.
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