Im Interesse Israels die Äußerungen des iranische Präsidenten verurteilen
Berlin: (hib/BOB) Als "völlig inakzeptabel" haben alle Fraktionen die erneuten Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad bezeichnet, der sowohl das Existenzrecht Israels bestritten als auch den Holocaust geleugnet hatte. Der Bundestag solle diese Äußerungen verurteilen, fordern die Abgeordneten in einem Antrag ( 16/197). Sie offenbarten eine Haltung, die mit den Normen der internationalen Gemeinschaft und den historischen Erfahrungen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts "unvereinbar" sind. Das Parlament müsse erneut das Existenzrecht Israels unterstreichen. Der Staat müsse in international anerkannten Grenzen, frei von Angst, Terror und Gewalt leben können. Das Parlament solle ferner begrüßen, dass die Regierung den Äußerungen des iranischen Präsidenten entgegengetreten ist.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.