hib-Meldung
053/2006
Datum: 20.02.2006
heute im Bundestag - 20.02.2006
Zustand von 12 Prozent der Brücken als kritisch bewertet
16/335) heißt es dazu, alle drei Jahre
würden Brücken, Tunnel, Verkehrszeichenbrücken,
Lärmschutzwände und Stützbauwerke sowie sonstige
Ingenieurbauwerke einer "einfachen Prüfung" unterzogen, alle
sechs Jahre einer "Hauptprüfung". Dabei würden vorhandene
Schäden von einem Bauwerksprüfingenieur direkt am Bauwerk
aufgenommen. Der Zustand von immerhin noch 2,5 Prozent der
Brücken hierzulande wurde als "ungenügend" eingestuft.
Die Regierung verweist darauf, dass im Vergleich zum Vorjahr, sei
der Anteil an als kritisch bewerteten Brückenbauwerken von
damals 15,1 Prozent auf nun 12 Prozent zurückgegangen sei.
Angestrebt werde, ihren Anteil weiter zu senken. "Konsolidiert" hat
sich nach den Worten der Bundesregierung die seit langem
beobachtete Konzentration des Straßenverkehrs auf den
Autobahnen. So nutzten in 2004 mehr Autofahrer die Autobahnen als
die Bundesstraßen. Die Zunahme der mittleren
Verkehrsstärke darauf betragen im Vergleich zu 2003 ein
Prozent. Um insgesamt 122,9 Kilometer sei das Streckennetz der
Autobahnen erweitert worden. Auf 72 Kilometern seien die Autobahnen
auf sechs und mehr Fahrstreifen erweitert worden. Der Streckenneu-
sowie -ausbau habe Mittel in Höhe von rund 3,1 Milliarden Euro
verschlungen. Fertig gestellt worden seien im Vorjahr auch 400
Kilometer Radwege an Bundesstraßen, in deren Bau rund 81
Millionen Euro geflossen seien. Betrachtet man den Zeitraum von
1991 bis 2004, so seien rund 5100 Kilometer Radwege gebaut worden,
deren Bau mit rund 860 Millionen Euro zu Buche geschlagen sei.
Damit stünden seit Ende 2004 rund 16 500 Kilometer Radwege an
Bundesstraßen zur Verfügung.
Berlin: (hib/SAS) Der Zustand von rund 12 Prozent der Brücken
an oder über Bundesfernstraßen wird von der
Bundesregierung als "kritisch" bewertet. In ihrem dem Bundestag als
Unterrichtung vorgelegten Straßenbaubericht 2005 (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_053/06