Nach posttraumatischen Belastungsstörungen von Soldaten gefragt
Berlin: (hib/BOB) Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, hat nach Darstellung der Linksfraktion kürzlich in einem Zeitungsinterview darauf hingewiesen, dass die Einsatzsoldaten in Afghanistan wegen der permanenten Bedrohung durch Selbstmordanschläge und Terrorakte mit einem Problem neuer Qualität konfrontiert seien, auf das seiner Ansicht nach verstärkt reagiert werden müsse. Nach Darstellung der Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/2482) hat Robbe zugleich eine stärkere Konzentration der Wehrmedizin auf die Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) gefordert. Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, wie sich PTBS definieren und wie sie sich von anderen, mit Stress in Verbindung stehenden psychischen Erkrankungen abgrenzen lassen. Sie wollen auch erfahren, wie lange die durchschnittliche Behandlungszeit dauert.
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