hib-Meldung
193/2007
Datum: 13.07.2007
heute im Bundestag - 13.07.2007
Sudan muss derzeit mit keinen verschärften Sanktionen rechnen
16/5876) mit. Zuvor hatten die entsandten
UN-Expertengruppen, Nichtregierungsorganisationen und Medien
mehrmals über den Einsatz von Kampfhubschraubern und
Flugzeugen der sudanesischen Armee in Darfur berichtet. Darunter
hätten sich auch Flugzeuge befunden, die zuvor in der Farbe
und mit Hoheitszeichen der UN lackiert worden seien. Der
UN-Sicherheitsrat hatte daraufhin die sudanesische Regierung
mehrfach aufgefordert, ihren Verpflichtungen aus einer von ihm
beschlossenen Resolution nachzukommen. Diese besagt unter anderem,
dass Khartum sofort alle offensiven militärischen Flüge
in und über Darfur einstellen muss.
Berlin: (hib/BOB) Der Sudan muss derzeit mit keinen
verschärften Sanktionen durch die Vereinten Nationen (UN)
rechnen. Grund ist die Bereitschaft Khartums, die Verhandlungen im
Rahmen des von der Afrikanischen Union und den UN geführten
Friedensprozesses fortzuführen. Diesem Konsens habe sich die
Bundesregierung angeschlossen, teilt sie in einer Unterrichtung (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_193/09