Regierung will Kompetenzen für BSI ausweiten
Berlin: (hib/SUK) Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) war bislang überwiegend beratend tätig und soll nun auch operative Befugnisse zur Verbesserung der IT-Sicherheit der Bundesnetze erhalten. Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/5860) auf eine Kleine Anfrage der FDP ( 15/5671) mit. Damit solle das BSI Daten erheben, speichern und auswerten, die für den technischen Schutz notwendig sind, und Maßnahmen zur Prävention und Abwehr IT-gestützter Angriffe anordnen können. Man prüfe außerdem die Erteilung einer gesetzlichen Befugnis für das Amt, sicherheitstechnische IT-Anforderungen für "einzelne gefahrenträchtige noch zu bestimmende Bereiche der Wirtschaft zu entwickeln.
In der Antwort heißt es weiter, das BSI trage mit der Bereitstellung von Beratungs-, Warn- und Informationsdienstleistungen sowie konkreten Produkten und Einsatzempfehlungen "zu einer Grundabsicherung von IT-Systemen" bei und erbringe so einen "wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der IT-Sicherheit in Deutschland".
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.