Datenverlust im Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr kommentieren
Berlin: (hib/BOB) Zum Datenverlust im Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr möchte die FDP nähere Informationen haben. Die Fraktion schreibt, aus einem Brief des Staatssekretärs im Bundesverteidigungsministeriums ginge unter anderem hervor, dass der Datenverlust aus einem technischen Defekt eines Datensicherungsroboters resultiere, mit dessen Hilfe auf Bandkassetten Daten außerhalb des Systems "Jasmin" (Joint Analysis System Military Intelligence) archiviert werden sollten. Betroffen seien im Wesentlichen Daten, die in den Jahren 1999 bis 2003 aus den Einsatzgebieten gewonnen wurden. In einer Kleinen Anfrage ( 16/6011) erkundigen sich die Liberalen unter anderem, ob die Bundesregierung die Auffassung vertritt, dass bei der externen Sicherung "derart relevanter Daten", wie sie im Fall des Systems "Jasmin" durch den Datensicherungsroboter vorgenommen werden sollten, eine zweite Sicherungskopie Standard sein sollte.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.