Abschaffung von Nachtspeicherheizungen soll finanziell gefördert werden
Berlin: (hib/HIL) Im Jahr 2004 wurden nach Schätzungen von Experten 1,4 Millionen Wohnungen in Deutschland elektrisch beheizt. Eigentümer seien jedoch nicht generell zur Außerbetriebnahme der Nachtstromspeicherheizungen aufgefordert, sondern nur sofern die Maßnahme "wirtschaftlich vertretbar ist", schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/7275) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/7062). Die Bundesregierung beabsichtige dem Integrierten Energie- und Klimaprogramm zufolge, "die Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms, nach Maßgabe der durch den Haushalt zur Verfügung gestellten Mittel zu fördern", heißt es weiter. Es sei jedoch nicht geplant, dass außer Betrieb genommene Heizungen beseitigt werden müssten, so die Bundesregierung.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.