hib-Meldung
005/2008
Datum: 09.01.2008
heute im Bundestag - 09.01.2008
Nutzung von Wasserkraft beim Donauausbau nicht vorgesehen
16/7641) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen (
16/7407). Entsprechende Aufträge vergebe
das Unternehmen im Namen und Auftrag des Bundes, da dieser
öffentlicher Auftraggeber sei. Daher müsse es sich an
geltende Vergabevorschriften halten. Kontrolliert werde das
Procedere durch die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Süd.
Weder die Rhein-Main-Donau AG noch die Rhein-Main-Donau GmbH
könnten ein besonderes Interesse an einer bestimmten
Ausbauvariante haben, schreibt die Bundesregierung. Beide zur
Diskussion stehenden Optionen würden keine Nutzung von
Wasserkraft vorsehen. Bündnis 90/Die Grünen hatten in
ihrer Anfrage vermutet, dass das Unternehmen von Staustufen
profitieren würde, da es sie zur Stromgewinnung nutzen
könne. Die Rhein-Main-Donau GmbH sei durch den Verkauf an den
Stromkonzern Eon mittlerweile vollständig privatisiert. Der
Bundestag habe sich im Jahr 2002 mehrheitlich dazu entschieden,
beim Ausbau der Wasserstraße auf Staustufen zu verzichten,
erläuterte die Fraktion in ihrer Anfrage.
Berlin: (hib/MAP) Die Rhein-Main-Donau GmbH ist für die
Planungen des Donauausbaus zwischen Straubing und Vilshofen
zuständig, so die Bundesregierung in ihrer Antwort (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_005/08