hib-Meldung
033/2008
Datum: 06.02.2008
heute im Bundestag - 06.02.2008
Linke interessiert sich für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit
16/7946) Einzelheiten über Organisation
und Ergebnisse der so genannten Finanzkontrolle Schwarzarbeit
erfahren. Zur Bekämpfung der Schwarzarbeit seien im Jahr 2004
die zuständigen Abteilungen der Bundesagentur für Arbeit
und der Zollverwaltung zum Arbeitsbereich Finanzkontrolle
Schwarzarbeit bei der Zollverwaltung zusammengefasst worden. Anfang
2008 sei eine Strukturreform des Zolls in Kraft getreten, bei der
die Arbeitsgebiete der Finanzkontrolle Schwarzarbeit stärker
in die Strukturen des Zolls eingebunden worden seien. Die
Abgeordneten fragen, wie viele Mitarbeiter vor der Zusammenlegung
für die Bekämpfung der Schwarzarbeit, der illegalen
Beschäftigung und die Einhaltung von Mindestlohnvorschriften
zuständig waren und wie viele Zoll-Mitarbeiter sowie
Mitarbeiter der Bundesagentur in die Finanzkontrolle Schwarzarbeit
aufgenommen wurden. Gefragt wird ferner, wie viele Arbeitnehmer
ermittelt wurden, die unterhalb des Mindestlohns bezahlt worden
sind. Ebenso verlangt die Fraktion Auskunft über die
verhängten Bußgelder und über die Gründe
dafür, dass trotz hoher Schadenssummen nur ein Bruchteil der
entgangenen Sozialversicherungsbeiträge und Steuern
nachträglich gesichert wurde. Zudem soll die Regierung
mitteilen, weshalb der Wert der für eine
Vermögensabschöpfung gesicherten Gegenstände 2004
43,1 Millionen Euro betrug, im Jahr 2006 hingegen nur noch 15,6
Millionen Euro.
Berlin: (hib/VOM) Die Linksfraktion will in einer Kleinen Anfrage (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_033/05