hib-Meldung
034/2008
Datum: 07.02.2008
heute im Bundestag - 07.02.2008
Regierung: Abbau von Rohstoffen im Meer könnte Schweinswale stören
16/7911) auf eine Kleine Anfrage von
Bündnis 90/Die Grünen (
16/7596) hervor. Die Fraktion wollte unter
anderem wissen, wie sich der Abbau von Bodenschätzen in
deutschen Meeresgewässern auf die biologische Vielfalt
auswirkt. Er könne negative Folgen haben, die allerdings nur
im Einzelfall beurteilt werde könnten, heißt es in der
Regierungsantwort. Außerdem könnten beispielsweise
Schweinswale im Abbaugebiet durch Lärm insbesondere in der
Reproduktions- und Aufzuchtsphase gestört werden, so die
Bundesregierung. Der Rohstoffabbau werde aber generell von den
Bundesländern genehmigt, heißt es weiter.
Berlin: (hib/MAP) 2,4 Millionen Tonnen Sand und Kies wurden im Jahr
2006 in der Nordsee abgebaut. 1997 waren es nur 1,2 Millionen
Tonnen. In der Ostsee wurden 2005 mehr als 14 Millionen Tonnen Sand
und Kies gefördert, etwas weniger als im Vorjahr. Das geht aus
der Antwort der Bundesregierung (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_034/07