hib-Meldung
132/2008
Datum: 08.05.2008
heute im Bundestag - 08.05.2008
Bis zu 1,2 Milliarden Euro zugunsten der IKB in Brüssel als Beihilfe angemeldet
16/8991) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/8568) mit. Diese "Kapitalmaßnahme"
zugunsten der IKB werde durch das "übergeordnete staatliche
Interesse" zur Abwendung von Risiken für den Finanzsektor und
die deutsche Volkswirtschaft begründet. Die Insolvenz der IKB
wäre verbunden gewesen mit der drohenden
Erschütterungsdynamik auf den gesamten Finanzsektor und einer
drohenden "Kreditklemme", heißt es weiter. Die
Bundesregierung habe in diesem Zusammenhang die Auswirkungen der
jeweiligen Handlungsalternativen auf die Finanz- und
Realmärkte, die Auswirkung auf die Mittelstandsförderung
und den Bundeshaushalt sowie Gesichtspunkte von Wachstum und
Beschäftigung geprüft. Am 19. Februar dieses Jahres habe
die an der IKB beteiligte staatseigene KfW-Bankengruppe der IKB
bereits ein Darlehen von 600 Millionen Euro ausgezahlt, so die
Regierung weiter.
Berlin: (hib/VOM) Die Bundesregierung hat am 14. März dieses
Jahres eine überplanmäßige Ausgabe von bis zu 1,2
Milliarden Euro bei der Europäischen Kommission
beihilferechtlich angemeldet. Dies teilt sie in ihrer Antwort (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_132/13