hib-Meldung
204/2008
Datum: 04.07.2008
heute im Bundestag - 04.07.2008
Linke fordert Absenkung der Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung
16/9485), die in der Novelle des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes (26. BImSchV) festgelegten
Grenzwerte "so weit abzusenken, dass gesundheitliche
Beeinträchtigungen ausgeschlossen werden können",
heißt es in dem Antrag. Um die elektromagnetische Strahlung
zu minimieren soll für Mobilfunkgeräte außerdem ein
"maximal zulässiger SAR-Wert von 1 W pro kg" festgesetzt
werden. Gleichzeitig verlangt Die Linke von der Regierung die
Einführung eines öffentlich zugänglichen
Strahlenkatasters für hochfrequente Strahlung. Genehmigungen
für Mobilfunkanlagen sollen, so die Linke, zudem nur noch
zeitlich befristet vergeben werden. Zur Begründung ihres
Antrags schreibt die Linke, dass die Verdichtung des
Mobilfunksystems, vor allem die Erhöhung der Anzahl der
Sendemasten durch den Ausbau des UMTS-Netztes zu "wachsenden
gesundheitlichen Gefahren" führe. Die derzeitigen Grenzwerte
bieten dagegen nach Meinung der Linken keinen ausreichenden Schutz
mehr und bezieht sich dabei auf ein Gutachten im Rahmen des
EU-Mobilfunkforschungsprogramms REFLEX.
Berlin: (hib/AS) Die Grenzwerte für die Strahlungsmenge von
Mobilfunkgeräten soll gesenkt werden. Die Fraktion Die Linke
fordert in einem Antrag (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_204/08