Verluste der Investitions- und Entwicklungsgesellschaft in China unter der Lupe
Berlin: (hib/VOM) Verluste der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) bei Investments in China interessieren die FDP-Fraktion. In einer Kleinen Anfrage ( 16/10369) heißt es, Medienberichten zufolge habe die chinesische Frachttochter der Lufthansa Cargo, Jade Cargo, seit ihrer Gründung einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag gekostet. Neben Lufthansa Cargo und der chinesischen Fluglinie Shenzhen Airlines sei an der Jade Cargo auch die DEG, eine Tochter der staatlichen KfW-Bankengruppe, mit 24 Prozent beteiligt. Die Regierung soll sagen, in welcher Höhe und mit welchem Kapital sich die DEG an der Jade Cargo beteiligt hat, für welche Art von Investitionen diese Mittel eingesetzt wurden und ob die Bundesregierung weitere finanzielle Risiken sieht, die der DEG aus der Beteiligung an der Jade Cargo erwachsen könnten.
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