Finanzämter sollen sich auf elektronische Kommunikation vorbereiten
Berlin: (hib/VOM) Die Länder sollen sich darauf vorbereiten, dass die Kommunikation zwischen Unternehmen und Finanzbehörden in Zukunft elektronisch ablaufen wird. Dies unterstreicht die Bundesregierung in ihrer Gegenäußerung zur Stellungnahme des Bundesrates ( 16/10579) zum Steuerbürokratieabbaugesetz (16/10188), das der Bundestag in der kommenden Sitzungswoche verabschieden will. Durch die Umstellung auf elektronische Kommunikation sollen die bisher erforderlichen Papierunterlagen weitgehend durch elektronische Daten ersetzt werden. Der Bundesrat hatte in seiner Stellungnahme ausdrücklich die Strategie begrüßt, die elektronische Kommunikation auszubauen. Hauptziel sei es, die Steuererhebung für Bürger und Unternehmen "bürokratiearm" und möglichst ohne Papierbewegungen zu gestalten. Dazu sei es notwendig, verstärkt die elektronische Datenübermittlung einzusetzen. Im Einzelnen machte der Bundesrat 26 Änderungsvorschläge am Gesetzentwurf geltend, denen die Bundesregierung allerdings nur zum Teil zustimmt.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.