Im Bundestag notiert: Auszahlung an Kenia nach der Wahl
Berlin: (hib/MAP) 40,6 Millionen Euro seien nach den umstrittenen Wahlen an die kenianische Regierung aus Mitteln des Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) geflossen, so die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/7781). Die Bundesrepublik sei bis zum Ende des vergangenen Jahres mit 3,2 Milliarden Euro der zweitgrößte Beitragszahler des Fonds gewesen. Die Liberalen möchten nun wissen, ob die Bundesregierung plane, sich dafür einzusetzen, dass der EEF in den EU-Haushalt integriert werde, um Transparenz und parlamentarische Kontrolle sicherzustellen. Außerdem wird gefragt, ob die Regierung der Auszahlung an Kenia nach der Wahl zugestimmt habe.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch,
Johanna Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.