Dank Konzeption 2000 mehr Öffentlichkeit für Kulturförderung
Berlin: (hib/SKE) Die Bundesregierung zieht ein positives Fazit der "Konzeption 2000". Wie sie in ihrer Unterrichtung ( 16/7571) bekannt gibt, hat die im Jahr 2000 beschlossene Neuausrichtung der Kulturförderung der historischen deutschen Siedlungsgebiete in Osteuropa zu mehr Besuchern und stärkerer Museumspädagogik geführt. Seit die Landesmuseen Kulturreferenten beschäftigten und das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Potsdam seine Arbeit aufgenommen hat, werde die Förderung in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen. Wissenschaft und Breitenförderung arbeiteten besser zusammen, was auch einen positiven Effekt auf die Präsentation und Verbreitung von Forschungsergebnissen habe.
Die Regierung fördert im Rahmen der Konzeption 2000 sieben Museen und sechs Institute oder Vereine in Deutschland. Im Jahr 2006 erhielten die Museen insgesamt rund 4,2 Millionen Euro, die wissenschaftlichen Einrichtungen knapp 6 Millionen Euro. Darunter fallen das Ostpreußische Landesmuseum in Münster und der Adalbert Stifter Verein in München.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch,
Johanna Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.