hib-Meldung
089/2008
Datum: 27.03.2008
heute im Bundestag - 27.03.2008
Konsequenzen der geplanten Ostseepipeline unter der Lupe
16/8627) will sie von der Bundesregierung
wissen, wie hoch sie die Baukosten der geplanten Pipeline
schätzt. Gefragt wird auch, wie die Regierung die Chancen auf
eine Mitfinanzierung durch die Europäische Investitionsbank
vor dem Hintergrund einschätzt, dass der polnische
Wirtschaftsminister Waldemar Pawlak das polnische Veto noch einmal
bekräftigt habe. Zudem soll die Bundesregierung mitteilen,
warum die Akten über Planung und Bau sowie die Unterlagen der
Kreditbürgschaft des Bundes nicht öffentlich
zugänglich gemacht werden und wie sie sich gegenüber dem
Vorschlag Polens verhält, die geplante Ostpipeline in einem
größeren Kontext der Energiesicherheit zu einer
europäischen Frage zu machen. Weiter soll die Regierung
mitteilen, in welcher Höhe sich die jährlichen Einnahmen
aus Durchleitungsgebühren für Polen, Lettland, Litauen
sowie Estland beim Bau einer Pipeline an Land anstatt durch die
Ostsee bewegen würden und wie sich dies auf die Gaspreise in
Deutschland auswirken würde.
Berlin: (hib/MIK) Die ökologischen Konsequenzen der geplanten
Ostseepipeline und die Prüfung alternativer
Streckenverläufe interessiert die Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen. In einer Kleinen Anfrage (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_089/04