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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
---- Im Gegensatz zu Bayern sind im Schwarzwald keine finnischen Bärenfänger unterwegs. Sondern Bärenparkplaner: Renate Gradistanac mit Stefan Angermüller, Bürgermeister Ralf-Bernd Herden und weiteren Vereinsmitgliedern. Bild: SPD

Wo Bruno, der Bär willkommen gewesen wär'

Renate Gradistanac wirbt beim Landwirtschaftsministerium für den Bärenpark

BAD RIPPOLDSAU. Jenseits von Sommerlochgeschichten über Problem- und Risikobären treibt die Politik das Projekt Bärenpark im Schwarzwald Stück für Stück voran. Renate Gradistanac will sich bei Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im baden-württembergischen Landwirtschaftsministerium, für den Bärenpark einsetzen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete hat dies dem Vorsitzenden des Fördervereins Alternativer Bärenpark Schwarzwald, Stefan Angermüller, angeboten. Der Verein hofft auf eine Förderung durch das europäische Programm „Leader +“: Wenn der Bärenpark als Leitprojekt anerkannt wird, werden rund 70 Prozent der Anfangsinvestitionen als Zuschuss über das Land Baden-Württemberg abgerechnet. Positive Signale aus Stuttgart gebe es, sagte Angermüller, aber entschieden sei noch nichts. Indes ist die Zahl der Mitglieder und Förderer auf über 250 gestiegen. Einzelspenden von bis zu 5000 Euro sind auf das Konto eingegangen, dazu ein „stattlicher Betrag“ (Angermüller) durch den Verkauf so genannter Bärenpfad-Meter. Interessenten können Abschnitte des Wegs von Worbis nach Schapbach kaufen: 26.500 Meter sind bereits verkauft. Renate Gradistanac gefällt das Bärenpark-Konzept. Über den Aspekt Tierschutz (die Bären sollen sich frei bewegen können) und Tourismus hinaus setzen die Planer auf Pädagogik, um Besuchern, vor allem Schülerinnen und Schülern, mit den Lebensgewohnheiten der Bären vertraut zu machen. Der Bärenpark schafft Arbeitsplätze, bis zu fünf Mitarbeiter werden als Personal gebraucht. Wenn die Anlage gut läuft, nutzt das der Gastronomie und dem Handel im Umfeld. Der Enthusiasmus in Bad Rippoldsau ist unverändert groß. Renate Gradistanac registriert Mut und Engagement bei Verein, Gemeinde und Bürgermeister Ralf-Bernd Herden. „Sie leisten hier Hand in Hand ehrenamtlich sinn- und wertvolle Arbeit. Sie können auch künftig voll auf meine Unterstützung zählen.“