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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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Freiwilliges Soziales Jahr als Fußballtrainer?

Doch, das geht. Renate Gradistanac zu den Neuerungen bei FSJ und FÖJ

Kreis Calw / Kreis Freudenstadt. Jugendliche zwischen 15 und 26 Jahren können künftig ein Freiwilliges Soziales Jahr auch als Fußballtrainer absolvieren. „Wir öffnen das FSJ, gestalten es zeitlich flexibler und setzen darauf, dass künftig auch mehr junge Leute nichtdeutscher Herkunft mitmachen“, sagt Renate Gradistanac, stellvertretende jugendpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

Ein neues Gesetz verbessere die Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste junger Leute. Das FSJ und das Freiwillige Ökologische Jahr“ (FÖJ) werde als Bildungs- und Lernort und als wichtige Form bürgerschaftlichen Engagements gestärkt. FSJ und FÖJ könnten künftig abwechselnd im In- und Ausland absolviert werden, im Umweltschutz, in der Denkmalpflege oder eben im Sport.

Vereine bieten jetzt schon FSJ-Jugendlichen den Erwerb einer Trainerlizenz an. Auf Einladung der Deutschen Olympischen Gesellschaft reisen FSJ-Jugendliche (bei finanzieller Eigenbeteiligung) zu den Olympischen Spielen nach Peking. Grundsätzlich haben die Jugendlichen Anspruch auf fachliche Anleitung und pädagogische Betreuung.

Das neue Gesetz soll das FSJ und das FÖJ für Jugendliche aus sogenannten bildungsfernen Schichten und junge Leute mit Migrationshintergrund attraktiver machen. Renate Gradistanac: „Nicht nur die Jugendlichen gewinnen, auch die Gesellschaft. Wir brauchen die Migranten-Selbsthilfeorganisationen als Träger. Aus dem Nebeneinander muss früh ein Miteinander werden.“