Gradistanac lobt THW-Gesetz
„Lieber gut organisierte zivile Hilfe als die
Bundeswehr im Innern“
Renate
Gradistanac (SPD) würdigt den Entwurf für ein neues
THW-Gesetz. Das Technische Hilfswerk als „wichtige Säule
im Sicherheitssystem“ der Republik werde gestärkt und
das Ehrenamt aufgewertet.
Das neue
THW-Gesetz soll das veraltete Helfergesetz auf einen aktuellen
Stand bringen. „Die Basis des THW besteht aus bundesweit
80.000 Helferinnen und Helfern“, so die
SPD-Bundestagsabgeordnete. „Im Gesetzentwurf stellen wir die
Mitwirkung der Ehrenamtlichen noch einmal deutlich
heraus.“
THW-Kräften ist es künftig erlaubt, während
eines Einsatzes Privatgrundstücke im Umfeld des Unfallorts zu
betreten und den Unfallort abzusperren, um Schaulustige
fernzuhalten. Die Feuerwehr und andere Hilfskräfte durften
dies bereits, THW-Personal war dies bislang nicht
erlaubt.
Renate
Gradistanac: „Ich bin gegen fruchtlose Debatten über den
Einsatz der Bundeswehr im Innern. Ich setze auf gut organisierte
zivile Hilfe durch enge Kooperation von Feuerwehr, THW und privaten
Organisationen.“
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