hib-Meldung
004/2005
Datum: 04.01.2005
heute im Bundestag - 04.01.2005
Auswirkung der US-Visumspolitik auf Abwanderung deutscher Forscher klären
15/4546). Die Fraktion äußert darin
die Vermutung, dass sich die restriktive Politik der Vereinigten
Staaten bei der Erteilung von Visa und Arbeitserlaubnissen negativ
auf die Attraktivität des Forschungsstandorts USA für
ausländische Wissenschaftler auswirken und damit dem
Forschungsstandort Deutschland helfen könnte,
ausländische Wissenschaftler zu gewinnen, deutsche
Wissenschaftler zu halten oder sogar zurückzuholen. Die
Regierung soll in diesem Kontext sagen, ob sie diese
Einschätzung teilt und wenn ja, welche Anstrengungen sie
unternimmt, um deutsche Wissenschaftler zurückzuholen. Die
Abgeordneten wollen auch erfahren, was die Regierung unternehmen
will, um den akademischen Austausch mit den USA zu verbessern. Die
Fraktion fordert ferner konkrete Angaben über die
Änderungen bei der Erteilung von Visa und Arbeitserlaubnissen
für deutsche Wissenschaftler und Studierende in den USA. Die
Regierung soll auch Zahlenmaterial über Visaerteilungen und
-absagen für deutsche Studierende und Wissenschaftler seit
2001 liefern.
Berlin: (hib/BES) Der Einfluss der nach dem 11. September 2001
verschärften US-Visumspolitik auf die Abwanderung deutscher
Wissenschaftler in die USA steht im Mittelpunkt einer Kleinen
Anfrage der FDP (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker
Müller, Bernadette Schweda, Sabrina Sperlich, Siegfried F.
Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2005/2005_004/04