hib-Meldung
104/2006
Datum: 31.03.2006
heute im Bundestag - 31.03.2006
Öffentliche Anhörung zum geplanten Ausgleich für Dienstbeschädigungen
16/444) und Bundesregierung (16/754), mit denen auf Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 21. November 2001 und vom 9. November 2004 sowie des Bundessozialgerichts vom 20. Juli 2005 reagiert wird. In diesen wurde festgelegt, dass früheren Stasi-Mitarbeitern Alterszulage, Beschädigtengrundrente und Schwerstbeschädigtenzulage in voller Höhe zu gewähren sind. Ebenfalls einbezogen werden die Angehörigen der übrigen Sonderversorgungssysteme der DDR, also der Nationalen Volksarmee, der Deutschen Volkspolizei, der Feuerwehr und des Strafvollzugs.
Als Sachverständige sind etwa eingeladen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die Deutsche Rentenversicherung Bund und der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen im ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit, Hubertus Knabe.
Berlin: (hib/MPI) Um Ausgleichszahlungen unter anderem an frühere Stasi-Mitarbeiter für Dienstbeschädigungen geht es in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Diese findet am Montag, dem 3. April, ab 12 Uhr im Sitzungssaal 4.900 des Paul-Löbe-Hause statt. Thematisiert werden sollen zwei Gesetzentwürfe von Koalition (Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_104/01