Wettbewerb als Initialzündung für Biotechnologie

Bildung und Forschung/Antwort

Berlin: (hib/SUK) Die Regionen München, Rheinland und Rhein-Neckar-Dreieck sind die Gewinner des BioRegio-Wettbewerbs und erhalten jeweils 25 Millionen Euro Projektmittel. Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/2913) auf eine Kleine Anfrage der FDP mit. An dem Wettbewerb hätten sich insgesamt 17 Regionen beteiligt. Zusätzlich zu den drei ausgewählten Modellregionen erhielten auch die BioRegion Jena und die Regionen Braunschweig-Göttingen-Hannover, Stuttgart-Neckar-Alb sowie Berlin-Brandenburg von 2002 bis Ende 2006 insgesamt 50 Millionen Euro Fördermittel für Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung. Die Teilnahme am Wettbewerb werde von allen BioRegionen als "Initialzündung" für eine Beschleunigung der Biotechnologieentwicklung gesehen, heißt es in der Antwort weiter. Als Ergebnis der Wettbewerbe BioRegio und BioProfile existierten heute in Deutschland 26 Bioregionen mit rund 600 Unternehmen. Damit liege Deutschland "europaweit an der Spitze".