hib-Meldung
063/2007
Datum: 08.03.2007
heute im Bundestag - 08.03.2007
Kommerzielle Nachhilfeinstitute haben keinen Einfluss auf Bundespolitik
16/4384) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
16/4033) betont die Bundesregierung, dass die
Länder und die Schulträger für die Auswahl von
Partnern des schulischen Ganztagsangebots zuständig seien. Ein
Angebot des VNN, mit öffentlichen Schulen beim
Nachmittagsangebot zusammenzuarbeiten, sei der Regierung nicht
bekannt. Es gebe auch keine Pläne, kommerzielle
Nachhilfeinstitute bei der von Bundesbildungsministerin Annette
Schavan angekündigten Bund-Länder-Offensive zur
Reduzierung der Schulabbrecher einzubeziehen. Bisher fehlten
verlässliche Daten zum Thema Nachhilfeanbieter. So
könnten weder zuverlässige Aussagen über die Zahl
der Nutzer noch über die tatsächliche Wirkung des
bezahlten Unterrichts auf die Leistungen der Schüler gemacht
werden. In absehbarer Zeit wolle das Bundesbildungsministerium ein
Gutachten zum bisherigen Forschungsstand, zur Datenlage und offenen
Fragen vorlegen.
Berlin: (hib/SKE) Der Bundesverband Nachhilfe- und
Nachmittagsschulen (VNN) hat keine Rolle bei der Ausgestaltung des
Ganztagsschulprogramms der Bundesregierung gespielt. In ihrer
Antwort (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Michael
Klein, Dr. Susanne Kailitz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath,
Günter Pursch, Annette Sach, Bernadette Schweda, Alexander
Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_063/13