Nordumgehung der A30 in Bad Oeynhausen im Fokus
Berlin: (hib/HIL) Der Planungsstand für die A30 Nordumgehung im Bereich von Bad Oeynhausen und Löhne (Nordrhein-Westfalen) interessiert die Grünen. In einer Kleinen Anfrage ( 16/5178) heißt es, die Trasse der geplanten Umgehung führe mitten durch unersetzbare Freifläche direkt entlang der Wohngebiete. Mehr als 10.000 Bewohner seien von dem Bau direkt betroffen, außerdem würden die Freiflächen, die als Naherholungsgebiete dienten, unwiederbringlich auf Dauer zerstört. "Alternativ zur Nordumgehung drängen sich eine Südumgehung oder ein Netzschluss in Form einer Troglösung im Zuge der Mindener-/ Kanalstraße (B61) auf", schreiben die Abgeordneten. Sie fragen unter anderem nach Einzelheiten einer möglichen Troglösung und der prognostizierten Nutzung einer Umgehung.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Michael
Klein, Dr. Susanne Kailitz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath,
Günter Pursch, Annette Sach, Bernadette Schweda, Alexander
Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.