Dr. Wolfgang Gerhardt, FDP
Staatsminister a. D.
1963 Abitur. Studium der Erziehungswissenschaften, Germanistik und Politik, 1970 Promotion zum Dr. phil.
Leiter des Regionalbüros der Friedrich-Naumann-Stiftung in Hannover sowie Leiter der Inlandsabteilung in Bonn-Bad Godesberg. 1970 bis 1978 zuerst persönlicher Referent des Hessischen Ministers des Innern, dann Leiter des Ministerbüros. Seit Mai 2006 Vorstands-Vorsitzender der Naumann-Stiftung.
Ab November 1982 Vorsitzender des FDP-Landesverbandes Hessen, Mitglied im FDP-Bundesvorstand, seit Februar 1985 stellvertretender Bundesvorsitzender und Juni 1995 bis Mai 2001 Bundesvorsitzender der FDP. Mitglied des Landtages Hessen von Dezember 1978 bis November 1982, von Oktober 1983 bis April 1987 und April 1991 bis November 1994, Vorsitzender der FDP-Fraktion von Oktober 1983 bis April 1987 und von April 1991 bis Januar 1994; April 1987 bis April 1991 Minister für Wissenschaft und Kunst und zugleich Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund, April 1987 bis April 1991 stellvertretender Ministerpräsident. 1988 Präsident der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder. Mitglied des Bundesrates von Mai 1987 bis April 1991. Mitglied der 8. und 9. Bundesversammlung.
Mitglied des Bundestages seit 1994; 1998 bis 30. April 2006 Vorsitzender der FDP-Fraktion.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
- Ordentliches Mitglied
Veröffentlichungspflichtige Angaben
2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat
BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft,
Unternehmerverband Deutschlands e.V., Berlin,
Beratervertrag, monatlich, Stufe 1
Collegium Vermögensverwaltungs AG, Osnabrück,
Vortrag, September 2008, Stufe 2
Cura GmbH, Düsseldorf,
Vortrag, Mai 2006, Stufe 3
DBV-Winterthur-Versicherung, Mainz,
Vortrag, April 2006, Stufe 3
DeuKap Deutsche Kapitalanlagen Holding AG, Düsseldorf,
Vorträge, 2005, Stufe 3
Deutsche Bank, Frankfurt/Main,
Vortrag, Dezember 2005, Stufe 3
Gipfeltreffen 2006 der Musterhausküchen, Dreieich,
Vortrag, April 2006, Stufe 3
Gladbacher Bank, Mönchengladbach,
Vortrag, Mai 2007, Stufe 2
Hypo-Vereinsbank, München,
Vortrag, Oktober 2005, Stufe 2
3. Funktionen in Unternehmen
Alte Leipziger Lebensversicherung a.G., Oberursel,
Mitglied des Beirates
Hallesche Krankenversicherung a.G., Stuttgart,
Mitglied des Beirates
Rücker AG Maschinenbau, Elektronik, Informatik, Wiesbaden,
Mitglied des Aufsichtsrates, jährlich, Stufe 3
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Friedrich-Naumann-Stiftung, Potsdam,
Vorsitzender des Vorstandes, 2007, Stufe 3; 2008, Stufe 3
Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Stuttgart,
Vorsitzender des Kuratoriums
Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin,
Mitglied des Stiftungsrates, ehrenamtlich
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".