hib-Meldung
029/2008
Datum: 31.01.2008
heute im Bundestag - 31.01.2008
Die Linke will Lohnsenkungen gesetzlich untersagen
16/7825) "alle betrieblichen Maßnahmen,
die zu einer Absenkung der Stundenvergütung für einzelne
Vergütungsgruppen oder zu Kürzungen von
Entgeltzusatzleistungen führen". Ausnahmen - etwa bei der
drohenden Überschuldung eines Unternehmens - müssten
genehmigungspflichtig sein. Bis zu einer
Unternehmensgröße von 10.000 Beschäftigten soll dem
Antrag zufolge eine Behörde entscheiden, die von der Regierung
des Bundeslandes bestimmt wird, in dem das Unternehmen seinen Sitz
hat. "Beschäftigt das Unternehmen mehr als 10.000
Arbeitnehmer, entscheidet die Bundesregierung"; heißt es
weiter. Zur Begründung schreibt die Linksfraktion, das Verbot
von Lohnsenkungen sei ein wirksamer Schutz vor Lohndumping.
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Die Linke verlangt ein Verbot von
Lohnsenkungen in Unternehmen mit mehr als fünf
Beschäftigten. Gesetzlich untersagt werden sollen laut ihrem
Antrag (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_029/04