hib-Meldung
175/2008
Datum: 16.06.2008
heute im Bundestag - 16.06.2008
FDP nimmt Gerichtsverfahren gegen die Mittelstandsbank IKB in den Fokus
16/9502). Aus Sicht der Liberalen ergeben sich
daraus Risiken für die staatliche KfW-Bankengruppe als
Anteilseigner der IKB und damit auch für den Bund. Die
Bundesregierung soll sagen, wie viele Gerichtsverfahren zurzeit
gegen die IKB anhängig sind und ob öffentlich-rechtliche
Gesellschaften aus Deutschland die IKB verklagt haben. Die
Abgeordneten wollen erfahren, ob die IKB in den vergangenen
zwölf Monaten gerichtliche oder außergerichtliche
Vergleiche geschlossen hat, um Rechtsstreitigkeiten zu beenden.
Gefragt wird zudem, ob die Regierung ausschließen kann, dass
die Geschäftsfähigkeit der IKB auch vor dem Hintergrund
bestehender Rechts- und Prozessrisiken gewährleistet ist.
Schließlich soll die Regierung sagen, ob sie oder die KfW
gegenüber der IKB oder Mitarbeitern dieses Instituts
zivilrechtliche Verfahren anstrengen wollen, etwa um
Schadensersatzansprüche durchzusetzen.
Berlin: (hib/VOM) Die in wirtschaftliche Schieflage geratene
Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank AG
ist nach Darstellung der FDP derzeit Beklagter in zahlreichen
Gerichtsverfahren. Darauf verweist die Fraktion in einer Kleinen
Anfrage (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_175/09