Grüne wollen Auskunft über Bekämpfung des illegalen Holzhandels
Berlin: (hib/PUG) Welchen Beitrag die Bundesregierung zur Bekämpfung des illegalen Holzhandels leistet will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wissen. In einer aus 32 Fragen bestehenden Kleinen Anfrage ( 16/6023) stellen die Grünen fest, dass "die Zerstörung von Urwäldern in Ländern wie Indonesien, Brasilien, Kamerun, Russland und Finnland" erheblich zur "weltweiten Klimaerwärmung" beiträgt. Und so fragt die Fraktion unter anderem danach, welche EU-Mitgliedstaaten sich zum Beispiel für freiwillige Regelungen der Holzwirtschaft, Importverbot sowie Handels- und Besitzverbot für illegal geschlagene Hölzer ausgesprochen haben. Weiterhin will sie wissen, welche Maßnahmen die Bundesregierung als geeignet ansieht, um die tatsächliche Herkunft von Hölzern nachzuweisen vor allem "im Hinblick auf mögliche Drittlandumwege für Holzstämme und -produkte".
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Michael
Klein, Dr. Susanne Kailitz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath,
Günter Pursch, Annette Sach, Bernadette Schweda, Alexander
Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.