ESTA-Antragsdaten sollen zukünftig 75 Jahre gespeichert werden
Berlin: (hib/STO) Die Fristen der Datenspeicherung bei der elektronischen Einreiseregistrierung für Reisen in die USA ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung ( 16/11858) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/11702). Darin verweist die Fraktion darauf, dass sich seit Mitte Januar USA-Reisende ohne Visum zur Einreise in die Vereinigten Staaten über das Online-System ESTA registrieren müssen und dabei etwa Krankheiten oder Verurteilungen erfragt werden. Laut Regierungsantwort werden die Daten des ESTA-Antrags derzeit 15 Jahre lang gespeichert. Sobald das System vollständig das bislang für visumfreie Reisen genutzte Formular I-94 W ersetze, würden die ESTA-Antragsdaten für die Dauer von 75 Jahren gespeichert.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sebastian Hille, Sandra Ketterer, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.