Im Bundestag notiert: Dschibuti zum Partnerland in der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit
Berlin: (hib/JOH) In einem Antrag ( 16/12096) fordert die FDP-Fraktion die Bundesregierung auf, Dschibuti zum Partnerland in der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit zu machen. Diese solle sich zukünftig auf Bildung, Gesundheit und Infrastruktur konzentrieren, um die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. In ihrer Begründung führt die Fraktion an, Dschibuti gehöre mit einem Bruttoinlandsprodukt von knapp 1.000 Euro pro Kopf zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Landwirtschaft leide unter Dürre und unfruchtbarem Land, was zu Hungersnöten führe. Trotz dieser schwierigen Situation unterstütze das nordostafrikanische Land die Weltgemeinschaft im Krieg gegen den internationalen Terrorismus und Piraterie.
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