Im Bundestag notiert: Eosinophilie-Myalgie-Syndrom
Berlin: (hib/STO) Der Bundesregierung liegen im Zusammenhang mit der 1989 aufgetretenen Krankheit Eosinophilie-Myalgie-Syndrom (EMS) keine Hinweise auf ein Fehlverhalten des damaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA) vor. Dies geht aus der Antwort der Regierung ( 16/12567) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/12390) hervor, der zufolge EMS 1989 als bis dahin unbekannte Krankheit auftrat und als deren Auslöser Arzneimittel mit dem Wirkstoff L-Tryptophan identifiziert wurden. Laut Bundesregierung hatte das BGA "nach Bekanntwerden der mit der Anwendung L-Tryptophan-haltiger Arzneimittel verbundenen Risiken unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet".
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