BAföG soll an die Studienrealität angepasst werden
Berlin: (hib/TEP) Die Bundesregierung soll nach dem Willen der Fraktion Die Linke die Bundesausbildungsförderung (BAföG) an die Studienrealität anpassen. Bedarfssätze und Freibeträge müssten an die Steigerung der studentischen Lebenshaltungskosten und die allgemeine Einkommensentwicklung gekoppelt werden. In ihrem Antrag (16/12688), der am Freitag im Plenum beraten wird, fordern die Abgeordneten, die Altersgrenze von 30 Jahren zu streichen. Zudem solle der Förderzeitraum an der durchschnittlichen Studiendauer bemessen werden und nicht wie bisher an der Regelstudienzeit. Der Antrag sieht außerdem vor, wieder ein umfassendes BAföG für Schüler an Berufsfachschulen sowie Fach- und Fachoberschulklassen und für Schüler an weiterführenden allgemeinbildenden Schulen ab der 11. Klasse einzuführen.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sebastian Hille, Sandra Ketterer, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.