Runder Tisch diskutiert über Nährwertkennzeichnungen
Berlin: (hib/HAU) Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass Verbraucherinnen und Verbraucher auf verständliche und klare Weise über die Nährwerte von Lebensmitteln durch entsprechende Angaben auf Lebensmittelpackungen und -etiketten informiert werden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung ( 16/13141) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke ( 16/12948) hervor. Da in der Öffentlichkeit die Auffassungen darüber, welches Kennzeichnungsmodell am besten geeignet sei, weit auseinander gingen, habe Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) beteiligte Kreise sowie Vertreter der Wissenschaft am 3. Februar und am 4. Juni 2009 zu einem Runden Tisch eingeladen, um den Dialog zu diesen Fragen zu fördern, heißt es weiter. Zudem habe am 2. April eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz getagt.
Weiter schreibt die Bundesregierung, eine Farbkodierung der Nährwertangaben sei derzeit bei den Beratungen auf europäischer Ebene kein Thema. Eine solche Ampelkennzeichnung sei nicht Bestandteil des EU-Verordnungsvorschlages und sei auch nicht von den Mitgliedstaaten thematisiert worden.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sebastian Hille, Sandra Ketterer, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.