Grüne erkundigen sich nach Elfenbeinhandel
Berlin: (hib/WEB) Der internationale Handel mit Elfenbein ist Thema einer Kleinen Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen ( 16/13287). Die Fraktion fragt darin, ob die Bundesregierung Erkenntnisse über die Erlöse aus Elfenbeinverkäufen habe und wie effektiv das Artenschutzabkommen vor dem Hintergrund regelmäßiger Ausnahmegenehmigungen für den Export von Elfenbein tatsächlich sei. Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) von 1999 sehe vor, dass die Erlöse aus dem Verkauf von Elfenbein weltweit zum Schutz von Elefanten verwendet werden sollen, schreibt die Fraktion. Sie bittet die Regierung außerdem, Stellung zum Überwachungsprogramm "Monitoring of Illegal Killing of Elephants" (MIKE) zu nehmen, das zur Bekämpfung von Wilderei und Elfenbeinschmuggel eingesetzt werde. Ferner möchte sie wissen, ob es Alternativen zu künftig geplanten Handelsfreigaben für Elfenbeinverkäufe gibt.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sebastian Hille, Sandra Ketterer, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.