Heute im Verkehrsausschuss Einzelentscheidungen über Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans |
Mai 2004 |
Aus der noch andauernden
Sitzung des Verkehrsausschusses informiert Margrit Wetzel unsere
Zeitung über die Abstimmungen zum Bundesverkehrswegeplan:
„In zahlreichen Treffen der Landesgruppe haben wir uns in
aller Gründlichkeit mit den einzelnen Projekten befasst und
die meisten unserer Wünsche bereits in den Kabinettsentwurf
einbringen können.
Die Unterelberegion bleibt mit der A 26 von Stade bis Rübke
und der Fortsetzung an die A 7 auf Hamburger Landesgebiet im
Vordringlichen Bedarf (VB). Die nördliche Anbindung an die
feste Elbquerung von der A 26 bis zur K 28 ist ebenfalls im VB.
Auch die feste Elbquerung (A 20), für die private Investoren
gefunden werden sollen, ist im VB. Für die gesamte B 73
zwischen Cadenberge und Stade gibt es ein Planungsrecht im neuen
BVWP, der Abschnitt Cadenberge bis Cuxhaven soll im VB
bleiben.“ Damit könne in den nächsten fünf
Jahren hervorragend gearbeitet werden, führt die SPD -
Verkehrspolitikerin Wetzel weiter aus. Aufgrund der guten Vorarbeit in enger Abstimmung mit Bund, Land
und Koalitionsfraktionen nimmt der Deutsche Bundestag nur wenige
Änderungen gegenüber dem Kabinettsbeschluss zum
Bundesverkehrswegeplan vor. Im Elbe-Weser-Dreieck sind davon nur
zwei Maßnahmen betroffen: Statt der OU Scheeßel (11.000
KFZ täglich, davon 6 % LKW, Nutzen-Kosten-Verhältnis
2,3), die wir in den weiteren Bedarf stellen, wird die OU Groß
Mackenstedt ( 15.000 KFZ täglich, mit mehr als 12,5 % LKW,
Nutzen-Kosten-Verhältnis 16,0) in den vordringlichen Bedarf
gestellt. |