Verlagsleiter, Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen
Gymnasium in Berlin-Steglitz. Studium der Geschichte, slawischen Sprachen und Politik an der FU Berlin und der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg 1963 bis 1967, Staatsexamen 1967.
Verlagsredakteur 1968 bis 1969. Wissenschaftlicher Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für osteuropäische Geschichte der Universität Freiburg 1969 bis 1979; Verlagsleiter in Freiburg 1980 bis 1987.
Mitglied der Gewerkschaft ver.di, der Arbeiterwohlfahrt, des Öko-Instituts Freiburg und der "Freiburger Friedenswoche". Vorsitzender der West-Ost-Gesellschaft Südbaden, des Deutsch-Bulgarischen Forums, der Deutsch-Kasachischen Gesellschaft und Präsident der Südosteuropa Gesellschaft. Bundesverdienstkreuz am Bande.
SPD-Mitglied seit 1970, Ortsvereinsvorsitzender in Freiburg-Tiengen 1973 bis 1977, Kreisvorsitzender der Freiburger SPD 1977 bis 1987; 1983 bis 1997 Mitglied im Landesvorstand und 1985 bis 1997 im Präsidium der SPD Baden-Württemberg. Ortschaftsrat in Freiburg-Tiengen 1976 bis 1984.
Mitglied des Bundestages seit 1987; 1994 Mitglied des SPD-Fraktionsvorstandes, 1998 bis November 2005 stellvertretender Fraktionsvorsitzender für Außenpolitik, Sicherheitspolitik, Menschenrechte, Entwicklungspolitik; 1994 bis 1998 Vorsitzender des Unterausschusses für Abrüstung und Rüstungskontrolle; von 2003 bis März 2006 Koordinator für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt; seit November 2005 Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen.
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Dr. Gernot Erler, MdB
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