Berlin: (hib/BES) Der Koalitionsentwurf
eines Gesetzes zur Stärkung der gesundheitlichen
Prävention (
15/4833) steht im Mittelpunkt einer
öffentlichen Anhörung am Mittwoch, dem 9. März, im
Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung. Geladen sind
sechs Einzelsachverständige und Vertreter von 59
Verbänden, darunter Sachverständige der Krankenkassen,
Rentenversicherungsträger, Gewerkschaften, Sport- und
Patienten-, Behinderten- und Wohlfahrtsverbände. Stellung zum
Thema nehmen werden auch der Deutsche Städte- und
Landkreistag, die Bundesagentur für Arbeit, die
Verbraucherzentrale und Vertreter der Gesundheitsberufe. Beraten
wird die Expertenrunde zudem den FDP-Antrag "Prävention und
Gesundheitsförderung als individuelle und
gesamtgesellschaftliche Aufgabe" (
15/4671) und die Unionsinitiative
"Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe umfassend,
innovativ und unbürokratisch gestalten" (
15/4830). Die Sitzung beginnt um 10.30 Uhr im
SPD-Fraktionssaal des Reichstagsgebäudes und wird
voraussichtlich bis 13.30 Uhr dauern.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker Müller,
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