Berlin: (hib/BES) Für den Stand der Umsetzung der integrierten Versorgung von Patienten und Patientinnen interessiert sich die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 15/5057). Darin fragt sie die Bundesregierung nach der Zahl der bis Ende 2004 bei den Krankenkassen eingegangenen Anträgen auf diese Versorgungsart und nach sächlichen und finanziellen Mitteln, die bei den Krankenkassen benötigt werden, um diese Anträge zu bearbeiten. Die Union will auch wissen, wie lang die durchschnittliche Bearbeitungszeit der Anträge ist und ob bei den Krankenkassen hierzu neue verwaltungstechnische Strukturen geschaffen wurden, und wenn, ja, mit welchen finanziellen Aufwendungen. Die Regierung soll ferner sagen, durch welche Maßnahmen oder Instrumente sie sicherstellen will, dass mit den Verträgen zur integrierten Versorgung auch tatsächlich die Effizienz und Qualität in der Versorgung von Patienten verbessert werden. Ob zusätzliche Mittel für eine Begleitforschung zur Effizienz- und Qualitätsverbesserung in diesem Bereich bereitgestellt werden, will die Union auch erfahren.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker Müller,
Bernadette Schweda, Sabrina Sperlich, Siegfried F. Wolf