Berlin: (hib/BES) Die Ausgaben von Bund und Ländern für die Ausbildungsförderung sind zwischen 1998 und 2003 von 1,2 Milliarden Euro auf 2,03 Milliarden Euro gestiegen und haben sich damit fast verdoppelt. Dies geht aus dem 16. BAföG-Bericht der Bundesregierung hervor, der nun als Unterrichtung ( 15/4995) vorliegt. Diese Erhöhung der Mittel habe zu einem signifikanten Anstieg der Gefördertenzahlen geführt; sie stiegen im Berichtszeitraum 1998 bis 2003 von 341.000 auf rund 505.000. Kontinuierlich sei auch die Zahl der Studienanfänger von 258.000 auf rund 347.000 gestiegen, heißt es. Auch die Zahl der mit BAföG geförderten Auszubildenden sei weiter angestiegen. Der durchschnittliche Förderungsbetrag sei bei den Schülern gegenüber dem letzten Berichtszeitraum um fünf Prozent von 288 auf 303 Euro, bei den Studierenden leicht von 365 auf 370 Euro gestiegen. Fortgesetzt habe sich der Trend, dass mehr Frauen BAföG erhalten. Es seien nun 52,4 Prozent.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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