Berlin: (hib/JAD) Mit der Überwachung so genannter Kinder- und Kleinkindernahrung beschäftigt sich die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 15/5762). Sie weist darauf hin, dass eine Studie der Arbeiterkammer Wien aus dem Jahre 2000 zu dem Schluss kommt, dass Kinderlebensmittel zu süß und überwiegend auch zu fett sind. Regelmäßiger, insbesondere übermäßiger Verzehr könne eine ausgewogene bedarfsgerechte Ernährung gefährden. Lediglich der Begriff Kleinkindernahrung unterliege besonderen Auflagen, nicht aber die Bezeichnung Kinderlebensmittel. Die Union will wissen, wie Babynahrung flächendeckend auf Beschaffenheit und Kennzeichnung überprüft wird, was unternommen wird, wenn der Schadstoffgehalt zu hoch ist und welche Erkenntnisse über den Zusatz von Vitaminen vorliegen. Außerdem fragen die Abgeordneten danach, inwiefern Eltern Informationen an die Hand gegeben werden, damit diese in der Lage sind, aus dem großen Angebot entsprechend bezeichneter Produkte die Geeigneten auszuwählen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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