Berlin: (hib/VOM) Die EU-Kommission hat
den Mitgliedstaaten noch keinen Vorschlag für eine
Risikominderungsstrategie für Zink vorgelegt. Die
Bundesregierung will ihre Haltung dazu abstimmen, sobald diese
Strategie vorliegt, erklärt sie in ihrer Antwort (
16/2317) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/2230). Die Risikobewertung von Zink auf
technisch-wissenschaftlicher Ebene habe von 1995 bis 2005 gedauert,
so die Regierung mit Blick auf den von der EU-Kommission erwarteten
Endbericht zur Risikobewertung des Metalls. Die extrem lange
Bearbeitungsdauer sei darauf zurückzuführen gewesen, dass
die Zinkindustrie immer wieder neue Daten angekündigt habe,
heißt es in der Antwort weiter.