Berlin: (hib/SUK) Die Bundesregierung hat
in diesem Jahr rund 945 Millionen Euro aus der Privatisierung von
Unternehmensbeteiligungen eingenommen. Die Erlöse stammen aus
der Privatisierung der Deutschen Post AG, der Deutschen Telekom AG,
der Fraport AG, der Tank & Rast sowie der Baugenossenschaft A.
Huemling. Das teilt die Regierung in ihrer Antwort (
16/2327) auf eine Kleine Anfrage der
Linksfraktion (
16/2215) mit. Zudem habe die Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben bis 30. Juni 2006 aus dem Verkauf von
Immobilien aus ihrem Vermögen Einnahmen in Höhe von etwa
345 Millionen Euro erzielt. In der Antwort heißt es weiter,
der Regierungsentwurf des Haushaltsplans 2007 sehe 9,2 Milliarden
Euro Einnahmen aus der Veräußerung von Beteiligungen und
aus der Verwertung von sonstigem Kapitalvermögen des Bundes
vor. Aus dem Verkauf von Vermögen der Bundesanstalt erwarte
man Einnahmen in Höhe von rund 573 Millionen Euro.