Berlin: (hib/VOM) Die Bundesregierung führt die in den letzten beiden Jahren leicht rückläufige Quote von Studienanfängern auf die Einführung von Zulassungsbeschränkungen an den meisten deutschen Hochschulen und den Rückgang der bundesweit verfügbaren Studienplätze zurück. Dies geht aus ihrer Antwort ( 16/2435) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/2374) hervor. Die Einführung von Studiengebühren führe nicht dazu, dass die Anzahl der Studenten sinke, wie Erfahrungen anderer Staaten zeigten. Wesentlich sei, so die Regierung, dass Gebühren mit einer sozialen Abfederung verbunden werden. Dazu zähle ein flächendeckendes Angebot zinsgünstiger und elternunabhängiger Studienkredite mit einkommensabhängiger Rückzahlung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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