Berlin: (hib/SKE) Ein von der Firma Sotec im oberbayerischen Trostberg geplantes Ersatzbrennstoff-Kraftwerk ist die einzige bisher bekannte Anlage, in der hoch belastete Industrieabwässer aus der Chemieproduktion zur Rauchgasentstickung eingesetzt werden sollen. In ihrer Antwort ( 16/3693) auf die Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke ( 16/3426) gibt die Bundesregierung bekannt, dass das Verfahren dem europäisch anerkannten Stand der Technik entspricht, sie die Trostberger Anlage aber nicht bewerten könne, da ein abgestimmtes Verfahrenskonzept noch nicht vorliege.