Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Die Linke will die so genannten Schonvermögen zur Altersvorsorge von Arbeitslosengeld-II-Empfängern erhöhen. In einem Antrag ( 16/5457) verlangt sie, dass die Freibeträge bis zu einem Betrag von 700 Euro je Lebensjahr, höchstens bis 45.000 Euro, erhöht werden sollen. Dies würde eine Anhebung je vollendetem Lebensjahr um bis zu 450 Euro und des maximal anrechnungsfreien Freibetrags für die Altersvorsorge um bis zu 29.250 Euro bedeuten. Dies sei "dringend nötig, um Menschen, die bereits in ihre Altersvorsorge investiert haben, wenigstens einen minimalen Schutz ihrer Ansprüche zu gewähren und um das Risiko der Altersarmut zu minimieren", begründen die Abgeordneten ihren Vorstoß
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