Berlin: (hib/HAU) Im November 2007 wurden
beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 1.953
Asylanträge gestellt. Damit stieg die Zahl der Asylbewerber im
Vergleich zum Vormonat um 31 Personen (1,6 Prozent) und im
Vergleich zum Vorjahresmonat um 204 Personen (11,7 Prozent). Das
geht aus der Antwort der Bundesregierung (
16/7687) auf eine Kleine Anfrage der
Linksfraktion (
16/7592) hervor. Die meisten der Antragsteller
kamen danach aus dem Irak (591), gefolgt von Serbien (169) und der
Türkei (123). Außerdem wird mitgeteilt, dass von Januar
bis November 2007 beim BAMF 17.871 Erstanträge auf Asyl und
10.687 Folgeanträge gestellt wurden. Im selben Zeitraum, so
die Bundesregierung, habe das Amt 26.599 Entscheidungen getroffen.
282 Personen (1,0 Prozent) wurden als Asylberechtigte anerkannt.
6.299 Personen (23,7 Prozent) erhielten Flüchtlingsschutz,
während 11.992 Asylanträge (45,1 Prozent) abgelehnt
wurden.
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(ab 01.04.2008 )
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