Berlin: (hib/VOM) Der Aufschwung kommt bei
den Menschen vor allem in Form zusätzlicher Arbeitsplätze
und besserer Einkommensperspektiven an. Darauf verweist die
Bundesregierung in ihrer Antwort (
16/7997) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/7801). Gerade die
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung habe mit einem
Plus von 2,6 Prozent außerordentlich kräftig zugelegt.
Darüber hinaus habe der Zuwachs an Arbeitsplätzen die
durch Arbeit erwirtschafteten Einkommen kräftig ansteigen
lassen. Nach mehreren Jahren weitgehender Stagnation habe die Lohn-
und Gehaltssumme im Jahr 2007 um 3,1 Prozent zugenommen, so die
Regierung. Bei mehr als 900.000 Menschen sei der Aufschwung seit
2005 direkt in Form einer Beschäftigung angekommen. Im
vergangenen Jahr hätten sich rund 3,12 Millionen Menschen aus
der Erwerbstätigkeit heraus arbeitslos gemeldet, darunter
120.000 Selbstständige (ohne die Daten zugelassener kommunaler
Träger). Darin seien auch Personen enthalten, die in
geförderter Erwerbstätigkeit beschäftigt waren, also
vor allem in Arbeitsgelegenheiten oder
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Die Sparquote lag nach
Regierungsangaben im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr
unverändert bei 10,5 Prozent und stieg in der ersten
Jahreshälfte 2007 auf 10,9 Prozent.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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