Berlin: (hib/BOB) Insgesamt ist die finanzielle Situation der 117 deutschen Auslandsschulen nach Einschätzung der Bundesregierung "befriedigend". Wie sie in ihrer Antwort ( 16/8034) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/7775) mitteilt, liege dies auch an den für die Initiative "Schulen: Partner der Zukunft" ab diesem Jahr zur Verfügung gestellten zusätzlichen Mittel. Die deutschen Auslandsschulen seien ein seit Jahrzehnten bewährtes Beispiel einer "zukunftweisenden öffentlich-privaten Partnerschaft". Die privaten Trägervereine führten die Schulen eigenverantwortlich und seien damit zunächst auch verpflichtet, eigene Einnahmen zur Deckung des Schulhaushalts zu erwirtschaften, so die Regierung weiter. Über Schulgelder und Spenden würden Eigenleistungen "in erheblichem Umfang" erbracht. Diese beliefen sich im Durchschnitt auf 70 Prozent des Schulhaushaltes. Die Gesamthöhe der Förderung aus Bundesmitteln habe im Jahr 2006 rund 136 Millionen Euro betragen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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